Tattoos (handpoked)

Beim Handpoken wird auf den Gebrauch einer Maschine, die die Nadel in Bewegung hält, verzichtet. Das Eintauchen in die Haut übernimmt also der Tätowierer selber.

Handpoke ist der Ursprung des Tätowierens und hat sich in vielen alten Kulturen parallel entwickelt und so sind auch verschiedene Arten des Handpokens entstanden. In Thailand und anderen asiatischen Ländern beispielsweise wird eine Nadel an einem elastischen Bambusrohr befestigt und die Nadel wird dann mit geschickten Hammerschlägen auf besagtes Bambusrohr in die Haut eingeführt, durch die Elastizität des Bambusstabes federt dieser nach jedem Schlag zurück. Andere Kulturen verzichten auf das Schlagen und nehmen die Nadel direkt wie einen Stift in die Hand und führen sie mit leichtem Druck immer wieder in die Haut ein.

Shepherd.Tattoo bevorzugt die zweite Methode, wobei die Nadel für zusätzliche Stabilität noch an einem Metallenen Stäbchen befestigt wird.
Die hygienischen Standards sind selbstverständlich die gleichen wie bei einem maschinell gestochenen Tattoo.

Handpoke ist in unseren geografischen Kreisen eine Spielerei innerhalb des Tätowierens. Es richtet sich (meiner Meinung nach) an Menschen, die experimentierfreudig sind und sich etwas Spezielles wünschen. Es ist dieser Charme von "Selbst gemacht", der einem Handpoke-Tattoo dieses ganz spezielle Etwas gibt.

Alle gestochenen Motive sind Unikate. Ich steche also nichts zweimal (ausser auf expliziten Wunsch beider Kunden - z.B. bei Partnertattoos).

Ich biete Handpoke nur kleine und simple Motive. Bei Interesse melde dich via Kontaktformular oder per e-Mail!